Ziele

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren Erreichungsgrad kontrolliert wird.

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Nachhaltigkeit ist in Unternehmen oft ein Querschnittsthema, das die Zusammenarbeit verschiedener Geschäftsbereiche erfordert. Klare Ziele, die ambitioniert aber auch erreichbar sind, unterstützen eine konstruktive und koordinierte Zusammenarbeit und stellen sicher, dass die Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt wird. Schon der Prozess zur Entwicklung der Nachhaltigkeitsziele kann genutzt werden, um intern Aufmerksamkeit für das Thema zu erregen und Möglichkeiten zur Teilhabe verschiedenster Mitarbeiter/-innen an der Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie zu schaffen.

Was ist zu beachten?
Bitte bemühen Sie sich darum, sowohl quantitative, als auch qualitative Ziele zu nennen und beziehen Sie die Ziele sowohl auf Ihren Unternehmensbetrieb, als auch Ihr Kerngeschäft. Beachten Sie, dass es an dieser Stelle um die übergeordneten Ziele im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie geht. Detailliertere Ziele können Sie in den jeweiligen Kriterien in den Bereichen Umwelt und Gesellschaft ausführlicher beschreiben.
Falls in Ihrem Unternehmen noch keine Nachhaltigkeitsziele gesetzt wurden, beschreiben Sie bitte den Prozess, den Sie zur Entwicklung von Nachhaltigkeitszielen verfolgen wollen und nennen Sie den Zeitpunkt, zu dem Ziele definiert werden sollen.
Aspekt 1:
Berichten Sie, welche mittel- und langfristigen Ziele sich Ihr Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie gesetzt hat.

Aspekt 2:
Erläutern Sie, welche Ziele mit besonders hoher Priorität behandelt werden und erläutern Sie, wie und warum Sie zu dieser Priorisierung kommen.

Aspekt 3:
Erläutern Sie, wie die Erreichung der strategischen Nachhaltigkeitsziele kontrolliert wird und wer im Unternehmen dafür zuständig ist.

Aspekt 4:
Berichten Sie, ob und wie Sie sich bei Ihren Nachhaltigkeitszielen auf die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen beziehen.
Ziele beschreiben einen wünschenswerten Zustand, der zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft durch entsprechendes Verhalten erreicht werden soll. Quantitative Ziele sind mit einer Zahl hinterlegt, z.B. die Reduktion des Energieverbrauchs um 20%. Qualitative Ziele beschreiben einen Zustand, der erreicht werden soll. Auch sie sollten so formuliert sein, dass eindeutig festgestellt werden kann, ob das Ziel zum Zeitpunkt X erreicht wurde oder nicht, z.B. die Einrichtung eines Betriebskindergartens oder Klimaneutralität.  

Operationalisieren bedeutet hier, dass die Ziele messbar gemacht werden. Dabei sollen die Objektivität, Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Daten sichergestellt werden. Messbar heißt, dass die Ziele so konkret wie möglich und der Plan und Zeithorizont zur Zielerreichung klar definiert sind. Nur so wird nachprüfbar, ob und in welchem Ausmaß die Ziele tatsächlich erreicht wurden und wie gegebenenfalls nachjustiert werden muss (siehe auch Kriterium 6: Regeln und Prozesse).

INTER Versicherungsgruppe

3.1.    Längerfristige CSR-Ziele

Unsere CSR-Ziele definieren wir entlang der Wesentlichkeitsanalyse und unserer strategischen Ausrichtung. Da unsere CSR-Strategie 2017 entwickelt wurde, definieren wir jene CSR-Ziele als längerfristig, deren Zielerreichung ab dem Jahr 2020 angestrebt wird.

Uns ist bewusst, dass Nachhaltigkeit nur langfristig zu denken ist. Daher konzentrieren wir uns auf konkrete und messbare Ziele, die wir als Zwischenschritte hin zu einem optimalen CSR-Beitrag der INTER verstehen.

Längerfristige CSR-Ziele:
- Festlegung von Investitionsausschlussquoten (in %)
- Prüfung von ESG-Nachhaltigkeitsaspekten in der Produktentwicklung, der Schadenregulierung und in den Versicherungsverträgen (in %)
- Nachzeichnung Kundenerfahrung mit Nachhaltigkeitsbruchstellen
- Optimierung digitaler Prozesse und Online-Abschlüsse 
- Mobilitätskonzept
- Überprüfung möglicher Ressourceneinsparungen und Einsatz regenerativer Energien
- Energetische Sanierung der Gebäude
- Etablierung einer Arbeitgebermarke mit nachhaltigem Kern
- Prüfung der Einführung eines CSR-Mentoringprojektes für kleinere Unternehmen/ - Institutionen
- Einführung und Zusammenstellung CSR-Beirat


Aus diesen längerfristigen Zielen ergibt sich unsere CSR-Philosophie:
  • Wir etablieren eine stimmige CSR-Strategie und ein aktives CSR-Kernteam.
  • Wir bewegen unsere Mitarbeiter über die Sensibilisierung für das Thema CSR zu nachhaltigem Handeln.
  • Nachhaltigkeit wird dadurch Teil unserer Arbeitgeber- und Unternehmensmarke. Weiterhin sollen Aspekte der Nachhaltigkeit in allen unternehmerischen Tätigkeiten und Entscheidungen selbstverständlich sein.
  • Wir setzen nach transparenter Prüfung auf umweltfreundliche Materialien und reduzieren unseren Ressourcenverbrauch von Jahr zu Jahr.
  • Die Kommunikation über Nachhaltigkeit mit all unseren Stakeholdern ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskommunikation und online jederzeit möglich.
  • Zudem machen wir dauerhaft und unterjährig – neben dem CSR-Bericht – unsere Aktivitäten in puncto Nachhaltigkeit transparent.
  • Wir berücksichtigen Nachhaltigkeit in der Auswahl der Kapitalanlagen, bei Produktinnovation, in der Auswahl von Lieferanten und in der Beurteilung von Ideen sowie Sponsorings systematisch.
  • Außerdem weist die INTER kontinuierlich eine hohe Eigenkapitalquote aus.

Ergänzt um kurzfristige Ziele ergibt sich folgende Tabelle: 





1.2.CSR-Controlling 

Die genannten Ziele werden regelmäßig einer Zielbewertung, -priorisierung und -kontrolle unterzogen. Die Priorisierung der Ziele erfolgt nach Wesentlichkeit. Für das Controlling gilt folgender Prozess: Ziele definieren, Maßnahmen planen, Kennzahlensets definieren, Kennzahlen monitoren und Maßnahmen anpassen. Die Kontrolle der Einhaltung und Umsetzung der Ziele obliegt operativ im ersten Schritt dem CSR-Kernteam. Dieses wiederum berichtet regelmäßig an den Vorstandssprecher über den Stand der Zielerreichung und schlägt aktiv neue Ziele vor. Die Priorisierung der Ziele empfiehlt der Fachbereich in Absprache mit dem CSR-Kernteam und stimmt diese dann mit dem jeweiligen Ressortvorstand ab.

Mit den Maßnahmen und Zielen aus 2017 etablierten wir erste Leistungsindikatoren, die nach Unternehmensbereichen geordnet sind. 2018 konnten wir diese Indikatoren nun erstmals vergleichen. Daraus entstanden neue Kennzahlen und Zielsetzungen. Ab 2020 planen wir ein systematisches CSR-Controlling mithilfe einer Softwarelösung. Zudem prüfen wir, inwiefern eine Orientierung an den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN möglich ist.

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facettenwerk | Gem. Verein für Behindertenhilfe Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis e.V.

Aus unserem Anspruch, den Herausforderungen und unserem Streben leiten wir folgende Ziele ab:  

  Strategie (S) Prozessmanagement (P) Umwelt (U) Gesellschaft (G)
Kurz (1) Bessere Kommunikation:

Mitarbeiter-Beteiligung durch monatlichen, schriftlichen und zentral versendeten Infoletter


Führungskräfte-Einbindung durch neues regelhaftes Konferenzformat
Sicherung der Finanzierung des Grundauftrages

Aufbau von Kooperationsnetzwerken 

Problem: Geringer empfundener Freiheitsgrad im operativen Bereich

Implementierung der Nachhaltigkeit:
  • Geschäftsbereich
  • Verantwortlichkeit
  • Kontinuität
  • Schulungen & Projekte
  • Kommunikation
  • Dokumentation
Weiterführung ÖKOPROFIT-Teilnahme und Weiterentwicklung

Betrieb moderner, nachhaltiger Gebäude und zeitgemäßer Infrastruktur

Nachhaltigkeit als weiteres Kriterium bei Bauprojekten

Umstellung auf Nutzung erneuerbarer Energiequellen

Integration von Nachhaltigkeitskriterien bei der Produktion (z.B Keramik oder Kerzen)

Recycling 
Wertschätzende Außendarstellung in Presse und Medien zur verbesserten öffentlichen Wahrnehmung 

Problem: Branche und Werkstätten werden als Endstation wahrgenommen 

Individualisierung und Zentrierung auf Person statt starrer Strukturen  
Mittel (2) Klare Identität des facettenwerks verstärken

Transparenten Auftritt des Vereins verstetigen

Klare Struktur der Angebote sicherstellen
Vertriebsstruktur aufbauen und erweitern

Sicherstellung zukünftiger Investitionen Beteiligung von Anspruchsgruppen intern und extern

Ausbildungszeit im Berufsbildungsbereich (BBB) verlängern, intensivieren, individualisieren
  Öffnung für weitere Personengruppen

Inklusion in der Verwaltung
Lang (3) Attraktiver Arbeitgeber sein

Dauerhafte Positionierung des modernen Markenimages

Entstehung weiterer integrativer, eigenfinanzierter Betriebsstätten mit Eigenproduktion in unterschiedlichen Geschäftsfeldern
Aufbau von Kompetenz- und Schulungszentren

Aufbau weiterer inklusiver Außenstellen
  Arbeitsplätze erhalten und ausbauen

Gesellschaft gestalten
   
Die höchste Priorität sehen wir hier:  
Die Priorisierung und zeitliche Einteilung haben wir vorgenommen nach Dringlichkeit, verfügbaren Zeitkapazitäten und Kompetenzen bzw. Kompetenzaufbau unter Berücksichtigung der logischen Abhängigkeiten.

Prio Bereich: Strategie (S), Prozesse (P), Umwelt (U), Gesellschaft (G)
Frist: kurz-/mittel-/langfristig (1 bis 3)
Termin
S1 Kommunikation und Einbindung von Mitarbeiter und Führungskraft: Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftswerk, zu dem alle ihren Beitrag leisten können. 2020
P1 Sicherung der Finanzierung durch ständige Optimierung der Angebote. 2020
P1 Kooperationen ausbauen und Aufbau von Kooperationsnetzwerke

Hier wurden z.B. weitere Maßnahmen realisiert:

05-06/2019 - Kuratierte Ausstellung (05-06/2019: Transformation Incognito) in der Wiesbadener City in Kooperation mit der Kunstgalerie Rubrecht Contemporary
06/2019 – Ateliergespräch im Rahmen der Aktionstage „Wiesbaden engagiert“
06/2019 – Sommerfest im Rahmen der Aktionstage „Wiesbaden engagiert“
ab 2019
P1 Verantwortung und Verortung: Für ein interdisziplinäres Nachhaltigkeitsmanagement, das kurz-, mittel- und langfristig alle Unternehmensbereiche berührt, ist sowohl die Verankerung in der Organisation als eigener Bereich als auch die Benennung der Verantwortungsträgerschaft erforderlich. An dieser Stelle wird die Erreichung der strategischen Nachhaltigkeitsziele kontrolliert, dokumentiert und kommuniziert

Hier wurden wichtige Schritte gemacht:

06/2019 - Workshop mit Führungskräften; Ziel: Akzeptanz des Themas Nachhaltigkeit09-12/2019 - Workshops mit Studierenden, Ziel: Außenwahrnehmung facettenwerk
Ab 2019
P2 Beteiligung von Anspruchsgruppen: Stakeholder-Dialog ausbauen. Dadurch erreichen wir eine bessere Wahrnehmung und eine Verbesserung der Finanzierung von Standards. ab 10/2020
P2 Neue Kunden gewinnen: Vertriebsstruktur aufbauen und erweitern. 2020
P2 Prozesse werden gemeinsam entwickelt bzw. optimiert. Lösungen für Probleme werden gemeinsam entwickelt. ab 10/2020
U1 Nachhaltige Gebäude und Infrastruktur: Beim Betrieb von Gebäuden und der Sicherstellung von Infrastruktur bieten sich skalierbare Effekte. 2020ff
G1 Wertschätzende Außendarstellung in Presse und Medien zur verbesserten öffentlichen Wahrnehmung

Hier wurde ein wichtiger Meilenstein durch die Entwicklung einer gemeinsamen Marke und der damit verbundenen Umbenennung erreicht (11/2019). Der frühere Name war wfb – Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Reichweite und Wahrnehmung als neues Ganzes müssen verstetigt werden – eine andauernde Aufgabe.
ab 2019

Den Status Quo zur Erreichung der Ziele dokumentieren wir regelmäßig und thematisieren sie in den Leitungskonferenzen. Regeln und Prozesse werden noch weiter definiert und operationalisiert. Der Start dafür, insbesondere im Kontext Nachhaltigkeitsmanagement, war 2018/2019 und muss weiter verstetigt werden. Zu diesem noch frühen Zeitpunkt haben wir die folgenden Bereiche angeschaut, bei denen wir schnell eine hohe Wirkung erreichen können: Konsum (Kaffee aus fairem Handel), Energieeffizienz (LED-Lampen), Mobilität (E-Autos), Energiequellen (Umstellung auf Photovoltaik).

Das facettenwerk und die Sustainable Development Goals (SDGs):  

SDG 1 – Keine Armut
Unser Ziel: Arbeitsplätze erhalten und ausbauen  

Durch die Bereitstellung angepasster Arbeitsplätze und Schaffung individueller Arbeitsbedingungen leisten wir einen wahrnehmbaren Beitrag zu Lebensführung unserer Beschäftigten. Wir bieten damit die Einbindung und Teilhabe an der Arbeitswelt und der Gesellschaft und die damit verbundenen Einkommensperspektiven sowie die Sicherung von Rentenansprüchen nach ihrer Erwerbstätigkeit. Grundlegende soziale Dienstleistungen zur Sicherung der Grundbedürfnisse werden zugänglich gemacht.  

SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen
Unser Ziel: Arbeitsplätze erhalten und ausbauen  

Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung, unserem Kernauftrag, sichern wir das soziale Umfeld und die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen. Das wirkt sich positiv auf die psychische und damit einhergehend auch auf die körperliche Gesundheit aus. Zur Unterstützung und Förderung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter und Beschäftigten stehen ein breites Therapie- und Reha-Angebot zur Verfügung sowie regelmäßige Training. Spezielle Angebote wie ein Outdoorsportgeräte-Parcours am Standort Pfälzer Straße oder ausgewogene, gesunde und nahrhafte Lebensmittel in den Kantinen sind zusätzlich vorhanden, um einen gesunden Lebensstil zu fördern.  

SDG 4: Hochwertige Bildung
Unser Ziel: Ausbildungszeit im BBB verlängern, intensivieren und individualisieren

Die Ausbildung im Berufsbildungsbereich soll verlängert, intensiviert und individualisiert werden, um eine inklusive, gerechte und hochwertige Bildung für unsere Teilnehmer*innen zu gewährleisten. Adäquate Lernumgebung und Unterrichtsmaterialien sind hier selbstverständlich: Unsere Teilnehmer*innen müssen sich wohlfühlen, um sich besser konzentrieren zu können. Dies ist mit einem ersten Schritt gestartet: Das neue Konzept für die berufliche Bildung fokussiert seit August 2019 die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen und sichert die Ausrichtung auf die Anforderungen an der Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesellschaft. In diesem Prozess werden gemeinsam und auf Augenhöhe Perspektiven und Bildungsziele vereinbart, die den Wünschen und realisierbaren Möglichkeiten der Teilnehmer*innen entsprechen. Angelehnt an die duale Ausbildung (d.h. die reguläre Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt) sind die Ziele der Erwerb berufsbezogener Handlungskompetenzen und die Förderung der allgemeinen Bildung. Im Zuge dessen wird die persönliche Entwicklung der Teilnehmer*innen gefördert, um eine Beschäftigungsfähigkeit mit verschiedenen Perspektiven zu ermöglichen. Erste Ergebnisse erwarten wir bis 2022.  

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
Unser Ziel: Umstellung auf Nutzung erneuerbarer Energiequellen  

Auch das facettenwerk ist auf zuverlässige Energiequellen angewiesen. Obwohl sich die Arbeiten in den Werkstätten auf überwiegend manuelle Leistungen fokussieren, erfordern einzelne Produktionsschritte einen erhöhten Energieaufwand. Dazu zählt beispielsweise die Flaschenspülanlage in Oestrich-Winkel. Um diesen überdurchschnittlichen Energieverbrauch CO2-neutral zu decken, wurde im Jahr 2019 die Installation einer Photovoltaik-Anlage beschlossen. Sie versorgt tagsüber die Betriebsstätte direkt mit Strom und speist Überschüsse in das Energienetz ein. Die Inbetriebnahme wird im Februar 2020 erfolgen.  

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit
Unsere Ziele: Attraktiver Arbeitgeber sein, Arbeitsplätze erhalten und ausbauen

Die Menschen bedingungslos als Menschen zu sehen, ihnen Sinn und Freude an der Arbeit und ihren Beiträgen zu geben, Wertschätzung zu vermitteln, individuelle Entwicklungspotenziale zu entdecken und zu fördern sehen wir als Grundlage und Chance dafür, dass das facettenwerk ein attraktiver Arbeitsgeber ist und weitere Arbeitsplätze anbieten kann.  

SDG 10: Reduzierte Ungleichheiten
Unser Ziel: Öffnung für weitere Personengruppen, Inklusion in der Verwaltung, Arbeitsplätze erhalten und ausbauen, bessere Außendarstellung in Presse und Medien  

Im Kern unserer Arbeit stärken wir die soziale, wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung und fördern dadurch deren Bildungs- und Arbeitsrechte sowie den Anspruch auf einen gerechten Anteil am sozialen Wohlstand. Durch die Ziele, unsere Angebote für weitere Personengruppen zu erweitern, Inklusion innerhalb des Vereinsnetzwerks zu fördern und die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten und auszubauen, setzen wir uns folglich dafür ein, Diskriminierung zu beenden und Ungleichheiten innerhalb unserer Gesellschaft abzubauen.   Durch eine bessere Außendarstellung in Presse und Medien und den generellen Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit sind wir bestrebt, das Bewusstsein für Diversität und Vielfalt zu erweitern und somit Barrieren und Ungleichheiten zu reduzieren und vorzubeugen. 

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Die Vermeidung, Reduzierung und Kompensation von COsind Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Im Jahr 2019 wurden in den Wiesbadener Betriebsstätten die veralteten Leuchtmittel durch neue LED-Lampen getauscht, sodass wir insgesamt in 2019 rund 460 LED-Leuchten eingebaut haben. Für das Jahr 2020 sind weitere rund 390 Lampen geplant.

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Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG

Über die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben hinaus streben wir einen möglichst effizienten und damit schonenden Umgang mit den uns verfügbaren Ressourcen an. Diesen Anspruch verfolgen wir kontinuierlich auf Basis von Teilzielen, die wir sukzessive erweitern.

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit bewertet, priorisiert und kontrolliert die Ziel- und Maßnahmenbeschreibungen, die an ihn berichtet werden. Über den Entwicklungsstand der Maßnahmen informiert der Arbeitskreis Nachhaltigkeit über die jeweils zuständigen Fachbereiche den Gesamtvorstand. Für strategische Nachhaltigkeitsziele ist der Gesamtvorstand zugleich auch Beschluss- und Kontrollorgan.

Die von uns im Vorjahr definierten Handlungsfelder haben weiterhin Bestand:  

  • Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung und -strategie verankern (Handlungsfeld Governance);
  • Nachhaltigkeit in unsere Prozesse integrieren (Handlungsfelder Ökonomie und Ökologie);
  • unsere Mitarbeiter für Nachhaltigkeit sensibilisieren (Handlungsfeld Gesellschaft und Soziales).
Zur operativen Umsetzung der Handlungsfelder haben die Bank und der Arbeitskreis Nachhaltigkeit für das Jahr 2019 folgende Ziele gesetzt.  
  1. Ziel: In der Geschäfts- und Risikostrategie ist das Thema Nachhaltigkeit durch Leitlinien dokumentiert. Das Ziel wurde in 2018 gesetzt und in 2019 mit dem Beschluss durch den Vorstand zur Geschäfts- und Risikostrategie 2020-2024 (GuR 2020-2024) am 29. Oktober 2019 erreicht:

    1. Eine Übersicht von Unternehmen und Projekten aus kontroversen Branchen, mit denen wir zukünftig kein Kundenkreditgeschäft tätigen (siehe Kriterium 2), wurde in die GuR 2020-2024 aufgenommen.
    2. Dort ist zudem dokumentiert, dass für die Portfoliosteuerung der Eigenanlagen der Bank Nachhaltigkeitsaspekte unter Beachtung von Diversifikations- und Liquiditätseffekten berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass bei gleichem Renditeniveau so genannte ESG-Anleihen gegenüber konventionellen Anleihen bevorzugt werden (siehe Kriterium 10).
    3. In der GuR 2020-2024 sind Leitlinien dokumentiert worden, die eine Begleitung spekulativer Immobilienfinanzierungen unterbindet.
  2. Ziel: Für das Jahr 2019 hatten wir uns vorgenommen zu überprüfen, ob das Kriterium Nachhaltigkeit bei der Entwicklung neuer Produkte berücksichtigt werden kann. Leider konnte dieses Ziel aufgrund der Vorbereitungen für die in 2020 anstehende IT-Migration auf ein neues Kernbankensystem nicht erreicht werden. Nach erfolgreicher IT-Migration beabsichtigen wir, das Ziel erneut zu verfolgen.
    Des Weiteren hat die Bank 2019 einen Mindeststandard der Nachhaltigkeit für Wertpapierdienstleistungen für Kunden entwickelt. Dieser wird sukzessive in das Anlage- und Beratungsuniversum integriert (siehe Kriterium10) und ist in der schriftlich fixierten Ordnung festgeschrieben.
  3. Ziel: Wir machen Nachhaltigkeit messbar, in dem wir jährlich eine Ökobilanz erstellen, deren Kennzahlen in unseren CSR-Bericht und in die Entsprechenserklärung des Deutschen Nachhaltigkeitskodex, einfließen. Das Ziel haben wir im Jahr 2019 erreicht.
  4. Ziel: Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks durch verschiedene Maßnahmen. Dieses Ziel haben wir in 2019 nicht erreicht.
    Den CO2-Fußabdruck ermitteln wir jährlich durch unsere Ökobilanz. Nach Umstellung der Umrechnungsfaktoren des VfU e.V. ergaben sich für 2019 CO2-Emissionen von 8.683 t CO2 (Vorjahr 8.666 t CO2). Umgerechnet auf die Mitarbeitenden der apoBank ergab sich allerdings ein Rückgang von 3.027kg CO2 um 29 kg CO2 auf 2.998 kg CO2. Durch die stetige Digitalisierung von Prozessen ist es gelungen, den Papierverbrauch bankweit um ca. 17% zu senken (siehe Kriterien 11-13). Das Ziel Verwendung von Recyclingpapier wurde für 2019 geprüft, verworfen und auf das Jahr 2020 verschoben, da auf Grund der bevorstehenden IT-Migration die Drucker ausgetauscht werden. In 2020 werden wir ein Pilotprojekt mit Recyclingpapier durchführen und daraus Maßnahmen ableiten.
    Die Umsetzung der Ergebnisse des Mobilitätskonzepts aus 2018 führte zu einer Änderung der Dienstwagenordnung mit Deckelung der Motorisierung über eine CO2-Obergrenze von max. 170 gr. CO2 je km in 2019 sowie der Einführung eines bankweiten Leasingangebotes für E-Bikes und Fahrräder für den privaten Gebrauch. Diese Maßnahmen werden sich, genauso wie der zunehmende Einsatz von Elektro- (2019: 4 Stück, 2018: 2 Stück) und Plug-In-Hybridfahrzeugen (2019: 6 Stück, 2018: 3 Stück) im Fahrzeugpool der apoBank sowie die Möglichkeit der Nutzung von Car-Sharing für Dienstfahrten (siehe Kriterium 11-13), sichtbar eher mittelfristig auf die Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks auswirken. Die Sensibilisierung der Mitarbeiter für Nachhaltigkeit erfolgt stetig.
  5. Ziel: Information der Stakeholder und der Öffentlichkeit. Mit der Erstellung und der Veröffentlichung des nichtfinanziellen Berichts, der Veröffentlichung sowie der Publizierung weiterer apoBank-Nachhaltigkeitsaktivitäten im Intranet, Internet und weiteren Kommunikationsmedien, informierten wir unsere Stakeholder (siehe Kriterium 9). Das Ziel wurde in 2019 erreicht.
Zur Bestimmung der Nachhaltigkeitsreife der apoBank hat der Arbeitskreis Nachhaltigkeit 2019 einen Workshop durchgeführt. Die darin erarbeiteten Ziele und Maßnahmen wurden geclustert, inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt und priorisiert. Daraus entwickelte der Arbeitskreis eine Roadmap. Die darin enthaltenen Maßnahmen wurden dem Vorstand vorgestellt.

Die Bank priorisiert entsprechend der Workshop-Ergebnisse für 2020 folgende Ziele:
  • Prüfung der Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie;
  • Verankerung von Aspekten der Nachhaltigkeit neben der Wirtschaftlichkeit in den Einkaufsrichtlinien für Fremdanbieter ab einem Auftragsvolumen von mehr als 250.000 Euro, insbesondere der Menschenrechte (siehe Kriterium 4);
  • Evaluierung der wesentlichen Aspekte der Nachhaltigkeit (siehe Kriterien 2, 6 und 9).
Mittelfristig hat sich die Bank folgende Ziele gesetzt:  
  • Bis 2022 eine Senkung des CO2-Verbrauchs um 10 Prozent. Dies wollen wir durch die Nutzung von umweltfreundlichem Papier und die Reduzierung von Dienstreisen per Flugzeug und PKW erreichen (siehe Kriterien 11-13).
  • Bis zum 30.6.2022 eine Frauenquote auf der ersten Führungsebene von 20% und auf der zweiten Führungsebene von 25%. Dies wollen wir vor allem durch gezielte Frauenförderung erreichen (siehe Kriterien 15-16).
  • Bis 2024 soll die Mitarbeiteridentifikation, der so genannte Organizational-Commitment-Index (OCI), jedes Jahr mindestens den Index-Wert 75 erreichen; (siehe Kriterien 14-16).
  • Bis spätestens 2025 wird die apoBank alle in der Beratung eingesetzten Wertpapierprodukte vollständig dem apoBank-Nachhaltigkeitsmindeststandard (siehe Kriterien 1 und 10), unterworfen haben.
Die Nachhaltigkeitsziele der apoBank setzen die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in Teilen um (siehe Kriterium 1). Eine direkte Verknüpfung der einzelnen Nachhaltigkeitsziele mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen erfolgt nicht.

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Pröckl GmbH

Abgeleitet aus der Strategie Pröckl 2030 haben wir die folgenden Ziele in Bezug auf unsere unternehmerische Nachhaltigkeitsagenda gesetzt:

Langfristige Ziele
• Vorreiter in der Gebäudehüllenbranche bleiben
• Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit auch für die 4. Generation sichern
• Mit Nachhaltigkeit als Innovationstreiber profitabel wachsen
• Unternehmensattraktivität und -wert steigern

Mittelfristige Ziele
• Produktbezogener Umweltschutz: Ressourcenverbrauch um mind. ein Drittel vermindern
• Produktionsbezogener Umweltschutz: Ressourcenverbrauch vermindern
• Nachhaltiges Lieferantenmanagement in der gesamten Lieferkette zu 100 % fördern

Aus den übergeordneten Unternehmenszielen haben wir die folgenden kurzfristigen Ziele pro wesentlichem Handlungsfeld für das Jahr 2021 abgeleitet und bereits umgesetzt:

1. Compliance- und CSR-Struktur (aufgebaut nach ISO 37301)
• Nachhaltigkeitsaspekte wurden in die Unternehmensvision, -mission und -strategie systematisch integriert
• Maßnahmenprogramm wurde entwickelt und umgesetzt
• Nachhaltigkeitszertifizierung DNK wurde vorbereitet und umgesetzt
• (Marken-)Kommunikation wurde systematisch um Nachhaltigkeitsaspekte erweitert
• Eine Mitarbeiterin wurde zum Compliance-Chief ausgbildet und ernannt
• Whistleblower-Regelung wurde eingeführt
• Rechtskataster wurde eingeführt
• Ein internes Audit wurde durchgeführt
• Abnahme CSR-Struktur

Priorität 1: Die Compliance- und CSR-Struktur hat weiter absolute Priorität, da unsere Listung als Lieferant bei einigen Kunden davon abhängt. Wir gehen von einer Verschärfung der Lieferantenanforderungen aus und bereiten demzufolge die mögliche Umweltschutzzertifizierung vor.

2. Klima/CO2
CO2-Emissionen reduzieren. CO2-Footprint wurde in 2020 erstmals erstellt. Erste Maßnahmen zur Reduktion wurden 2021 fortgeschrieben. Mittlerweile erstellen wir den CO2-Footprint regelmäßig über externe Dienstleister. Als Kernkennziffer für die Umwelt werden wir in 2022 einen professionalisierten Maßnahmenkatalog entwickeln.

Priorität 2: Dieses Projekt hat die größten Vorlaufzeiten und wird daher mit Prioität 2 behandelt.

3. Ressourcenverbrauch
• Ressourcenverbrauch unternehmensweit senken. Die Ressourcenverbräuche wurden in 2020 erstmalig systematisch ermittelt. Maßnahmen zur Reduktion wurden 2021 fortgeschrieben.
• Produktionsbezogener Umweltschutz
• Recycling, Abfallminimierung, Ressourcenverbrauch vermindern

Priorität 2: Dieses Projekt hat lange Vorlaufzeiten und wird daher mit Prioität 2 behandelt.

4. Mitarbeiter
• Leitbild weiter in der Unternehmenskultur verankern
• Entwicklung eines Maßnahmenpakets zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz
• Arbeitgeberattraktivität steigern: Hier wurde ein Maßnahmenpaket umgesetzt. Die Fa. Pröckl kann nun bei Kununu bewertet werden.
• Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung sichern

Priorität 2: Dieses Projekt hat die größten Vorlaufzeiten und muss daher mit Prioität 2 behandelt werden. Dieses Projekt wurde aufgrund der Corona Pandemie auf 2022/2023 verschoben.

5. Lieferkette
• Lieferantenkodex wurde als integraler Bestandteil der Lieferkette verankert und überprüft. Der Lieferantenkodex wurde für 100% aller Käufe gemäß Einkaufswert umgesetzt, da er Vertragsbestandteil ist.
• Der Umweltschutz im Lieferantenmanagement wurde um die vorgelagerten Stufen des Produktlebenszyklus verbessert.

Priorität 1: Dieses Projekt könnte die größten kurzfristigen Imageschäden verursachen und hat daher hohe Priorität.

In unseren Strategiesitzungen, die in jedem Quartal - aufgrund der Corona-Situation teilweise auch online - stattfinden, werden die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele und ggfs. zu treffende Maßnahmen besprochen und dokumentiert. Die Verantwortung hat die oberste Leitung.

Wir haben bereits in 2020 für 2021 bestimmte Indikatoren benannt. Dazu wurden die relevanten Bezugsgrößen und Basisdaten erfasst sowie weitere Verantwortlichkeiten bei Pröckl etabliert. Eine Priorisierung werden wir auch künftig auf Basis der Wesentlichkeit, der ökologisch-sozialen Wirkung auf unser Geschäftsmodell sowie des erwarteten positiven Beitrags für unseren Unternehmenswert vornehmen. Wir orientieren uns in der aktuellen Planung 2022 an den Sustainable Development Goals.

Aus den übergeordneten Unternehmenszielen haben wir die folgenden kurzfristigen Ziele für das Jahr 2022 abgeleitet:

1. Umweltschutzzertifizierung
Wir wollen zunächst nicht zertifizieren, sondern nur die Zertifizierungsreife erreichen. Jedoch kündigen immer mehr Kunden eine Umweltschutzzertifzierung als mögliche Pflicht zur Erhaltung der Lieferfähigkeit an.

Priorität 1: 
Die Zertifizierung bedarf einer längeren Vorbereitung sowie Einführung (ca. 6 Monate) und muss daher mit Prioität 1 behandelt werden.


2. Lieferanten
• Lieferantenbefragung durch persönliches Gespräch (Verhandlung durch Einkauf) oder schriftliche Fragebögen durchführen.
• Bewertung der Lieferanten (Umweltbewertung gem. GRI 308) mit einem zu erarbeitenden System.
• Lieferanten entsprechend auditieren

Priorität 1: Dieses Projekt wird in naher Zukunft immer wichtiger und bekommt deshalb ebenfalls Prioität 1.

3. CO2-Ausstoß
• fachkundiges Gremium zusammenstellen und Plan entwicklen, wie wir den CO2-Ausstoß im Hause und in der Lieferkette minimieren können.

Priorität 1: Dieses Projekt wird in naher Zukunft immer wichtiger und bekommt deshalb ebenfalls Prioität 1.



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Elprog GmbH

Unsere Unternehmensstrategie verfolgt unter anderem folgende Inhalte und Ziele:

  • VERTRIEBSZIELE, KUNDENSTRATEGIE: Langfristige und verlässliche Partnerschaften mit unseren Kunden - Fortsetzung des gesunden Wachstumskurses, weitere Steigerung der Kundenzufriedenheit
  • MITARBEITERSTRATEGIE: Zufriedenheit unserer Mitarbeiter - Verbesserung der Mitarbeiterkompetenz, weitere Förderung von Gesundheitsmaßnahmen (z.B. im Rahmen von TEAM Elprog), Ermittlung der Belastung für Mitarbeiter und Ableitung von Maßnahmen (z.B. Klimatisierung). Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Unternehmensprozesse.
  • UMWELTSTRATEGIE: Erhebung des Corporate Carbon Footprint nach Greenhouse Gas Protocol seit 2014 zur Ermittlung unserer klimarelevanten Auswirkungen und Förderung von Maßnahmen zur Reduktion der Belastung.
  • INNOVATIONSSTRATEGIE: Weitere Investitionen in neue Maschinen und Anlagen zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit           
  • QUALITÄTSZIELE FERTIGUNG: Weitere Verbesserung unserer Fertigungsqualität durch kontinuierliche Überwachung von Qualitätskennzahlen                                                   
In den genannten strategischen Bereichen (UMWELT, MITARBEITER, QUALITÄT, VERTRIEB/KUNDEN) haben wir uns konkrete Ziele gesetzt und Key Performance Indikatoren (KPI) definiert. Die Zielerreichung wird kontinuierlich kontrolliert.             Konkrete Ziele und KPI lauten zum Beispiel: Mitarbeiter:
  • Krankheitsquote auf maximal 5% halten
  • KPI: Schulungen, Unterweisungen für die Belegschaft auf 550h pro Jahr erhöhen

Umwelt:
  • KPI: CO2-Ausstoß pro Vollzeit-MA (in t) auf 1,45 t senken (2018)
  • KPI: Radkilometer pro Vollzeit-MA auf 140 km/Jahr erhöhen (2018)
  • KPI: Stromverbrauch pro Baugruppe (in kWh) auf 0,60 kWh senken (2018)

Qualitätsziele und KPI Fertigung:
  • Interne Nacharbeitszeiten (in h pro Jahr) auf 1000 halten
  • Reparaturaufwand (in h) Kundenreklamationen auf 500 senken

Ein weiteres Ziel ist, dass perspektivisch alle Lieferanten ISO:9001 zertifiziert sind.
Wir besitzen keine explizite Nachhaltigkeitsstrategie, wollen jedoch diesen ersten Bericht nutzen, die relevanten Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit weiter zu systematisieren. 

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Vergleichen

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