Chancengerechtigkeit

Das Unternehmen legt offen, wie es national und international Prozesse implementiert und welche Ziele es hat, um Chancengerechtigkeit und Vielfalt (Diversity), Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Mitbestimmung, Integration von Migranten und Menschen mit Behinderung, angemessene Bezahlung sowie Vereinbarung von Familie und Beruf zu fördern, und wie es diese umsetzt.

15
Die vielfältigen Herausforderungen auf dem Markt und in der Gesellschaft, denen Unternehmen tagtäglich begegnen, benötigen zum Teil innovative Lösungen. Diese können vor allem dann entwickelt werden, wenn die Stärken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert, ihre Erfahrungen gewinnbringend eingesetzt und ihre Ideen wertgeschätzt und in Innovationsprozesse einbezogen werden. Manchmal bedarf es einer ganz ungewöhnlichen Perspektive oder einer neuen Kombination von Ideen, um geeignete Lösungen zu finden. Wenn in einem Unternehmen eine Vielfalt von Menschen zusammenarbeitet, kann dadurch eine Grundlage für besonders innovative Lösungen geschaffen werden. Wichtig ist dabei nicht die reine Toleranz von Vielfalt, sondern die Akzeptanz und die Förderung von Austausch und Talenten jeglicher Art – auch über gesetzliche Bestimmungen hinaus, um so zum Unternehmenserfolg und einer bereichernden Unternehmenskultur beizutragen. Zusätzlich werden Mitarbeitende sensibler für die Bedürfnisse anderer, wenn sie tagtäglich mit Kolleg/-innen arbeiten, die vielleicht ganz andere Bedürfnisse haben als sie selbst. So kann das Unternehmen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, der auch über die eigene Geschäftstätigkeit hinaus Wirkung zeigt.

Was ist zu beachten?
Grundsätzlich sollte dargestellt werden, wie Ihr Unternehmen sicherstellt, dass die Bestimmungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes eingehalten werden. Weiterhin soll gezeigt werden, wie sich das Unternehmen darüber hinaus für Chancengleichheit einsetzt, alle angemessen bezahlt, Diskriminierung vermeidet und einen positiven Beitrag zur Integration von Minderheiten leistet sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert.
Aspekt 1:
Berichten Sie über die Zielsetzungen und den geplanten Zeitpunkt der Zielerreichung für Chancengerechtigkeit und Vielfalt im Unternehmen, angemessene Bezahlung aller Mitarbeitenden, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Integration.

Aspekt 2:
Berichten Sie über Strategien und konkrete Maßnahmen zur Chancengerechtigkeit und Vielfalt im Unternehmen, angemessenen Bezahlung aller Mitarbeitenden, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Integration.

Aspekt 3:
Berichten Sie, ob und in welchem Maße bisherige Ziele erreicht wurden, bzw. legen Sie offen, wenn Sie Ziele nicht erreichen konnten und warum.
Vielfalt bezieht sich auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Mitarbeitenden. Das können körperliche Merkmale wie Geschlecht, Ethnie, Alter oder Behinderung sowie subjektive Merkmale wie Kompetenzen, Lebensstil, kulturelle Hintergründe, sexuelle Orientierung oder Religion sein.

Chancengerechtigkeit bedeutet im Unternehmenskontext, wie jede Person in all ihrer Unterschiedlichkeit so gefördert wird, dass sie ihr volles Potential entfalten und somit zum Unternehmenserfolg beitragen kann. Konkret geht es um Prozesse, die Diskriminierung bei Personalauswahl und-management vermeiden, Migrant/-innen integrieren, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, Aus- und Weiterbildung ermöglichen, und Mitbestimmung und angemessene Bezahlung aller gleichberechtigt gestalten. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz müssen in diesem Zusammenhang eventuell auch angepasst werden, z.B. werden vielleicht zusätzliche visuelle Warnsignale nötig, um die Sicherheit von gehörlosen Mitarbeitenden zu gewährleisten.
 

Thomas Atze - K.A.N.T.punkt

Thomas Atze - K.A.N.T.punkt ist ein Ein-Personen-Dienstleistungsunternehmen und beschäftigt keine Mitarbeiter. Das Thema Chancengleichheit hat daher im Zuge der Ausübung der Geschäftstätigkeit keine Relevanz. Gleichwohl ist das Thema zentraler Bestandteil der Beratungs- und Schulungsleistungen. Zudem fühlt sich der Inhaber den Prinzipien der Charta der Vielfalt verpflichtet.

Zum DNK-Profil

Fraunhofer-Gesellschaft

Diversity und Chancengleichheit sind bei Fraunhofer als Querschnittsthemen zu allen Personalfunktionen positioniert. Prioritäre Handlungsfelder sind dabei die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Weitere Themen sind u. a. die Internationalität der Mitarbeitenden sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.

Die berufliche Chancengleichheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Organisationskultur von Fraunhofer. Ein wichtiges Ziel ist dabei, mehr Frauen für die angewandte Forschung zu gewinnen und zu entwickeln. Ende 2017 lag der Anteil der Wissenschaftlerinnen am gesamten wissenschaftlichen Personal bei 20,3 Prozent. Das selbstgesetzte Ziel von 21 Prozent wurde damit knapp verfehlt. Die Einstellungsquote aller Wissenschaftlerinnen lag 2017 mit 24,8 Prozent zwar über der messbaren Bewerberinnenquote von 23 Prozent. Für eine deutliche Steigerung des Wissenschaftlerinnenanteils wird Fraunhofer sich jedoch noch stärker in der Nachwuchsgewinnung engagieren müssen. Der technische und administrative Bereich weist demgegenüber einen vergleichsweise hohen Frauenanteil von 51,6 Prozent auf. Über das gesamte WTA-Personal betrachtet, beschäftigt Fraunhofer damit durchschnittlich 34,5 Prozent Frauen.

Darüber hinaus strebt Fraunhofer an, die Repräsentanz von Frauen in wissenschaftlichen Gremien und Aufsichtsgremien zu erhöhen. So soll insbesondere in den Kuratorien an den Instituten bis 2020 ein Frauenanteil von 30 Prozent erreicht sein. Hier lag der Frauenanteil Ende 2017 bei 13,4 Prozent. Bei den 2017 neu berufenen Kuratoriumsmitgliedern lag der Frauenanteil bei 31 Prozent. Im Fraunhofer-Senat, dem höchsten Lenkungsgremium von Fraunhofer, lag der Anteil der Senatorinnen bei den über die Mitgliederversammlung selbst bestimmten Mitgliedern bei 29 Prozent.

Als Zuwendungsempfänger kommt Fraunhofer bei der Förderung und Sicherung der gleichberechtigten Teilhabe, insbesondere im Berufsleben, eine Vorbildfunktion zu. Für die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderung hat sich Fraunhofer das Ziel gesetzt, den Anteil der Mitarbeitenden mit Behinderung bis 2020 auf 3,4 Prozent anzuheben. Ende 2017 lag die Quote bei 2,7 Prozent. Aufgeteilt nach Beschäftigungsbereichen lag sie in der Wissenschaft bei 1,7 Prozent, im Bereich Infrastruktur bei 6,0 Prozent und in der Verwaltung bei 5,1 Prozent. Zukünftiges Ziel ist daher die konsequente Förderung des Anteils von Menschen mit Behinderung in der Wissenschaft. Hierzu wurde Ende 2017 ein zentrales Förderprogramm aufgesetzt, das nun in der Anlaufphase ist. Zwei Förderanträge der Institute mit einem Volumen von rund 40 000 € wurden bereits bewilligt. Sie dienen der Einstellung von Menschen mit Behinderungen bzw. der Bereitstellung von ihnen benötigten Infrastruktur.


Zum DNK-Profil

Barmenia-Konzern

Bei der Barmenia ist es selbstverständlich und in einer Betriebsvereinbarung festgehalten, dass keine Personen wegen ihrer Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechtes, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden. Insbesondere gelten für die Bezahlung der Mitarbeiter die Tarifverträge für die private Versicherungswirtschaft. Entsprechend den Tätigkeitsmerkmalen erfolgten die Eingruppierung und damit die angemessene Bezahlung. Der Vorstandsvorsitzende der Barmenia, Dr. Andreas Eurich, ist gleichzeitig auch Vorsitzender des Arbeitgeberverbands der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V. (AGV).

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei der Barmenia ein besonderes Anliegen. Eine familienbewusste Personalpolitik hat sich als Teil der Unternehmenskultur etabliert. Der Begriff der Familie umfasst alle denkbaren familiären Konstellationen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ein Betreuungs- und/oder Fürsorgeverhältnis einbinden und somit Verpflichtung neben dem beruflichen Leben bedeuten. Hierunter fällt nicht nur die Betreuung von Kindern, sondern z. B. auch die Pflege kranker Angehöriger. Die Wechselfälle des Lebens sind vielfältig. Deshalb wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesen Situationen immer eine persönliche Beratung angeboten, um gemeinsam auch individuelle Lösungen zu finden.

Bereits im Jahr 2005 wurde das Referat Beruf und Familie eingerichtet, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. Seit 2005 trägt die Barmenia das Zertifikat Beruf und Familie der Hertie-Stiftung. Im Juni 2018 wurde dieses Zertifikat im Rahmen des Re-Audits für weitere drei Jahre bestätigt. Seit der ersten Zertifizierung haben sich viele Maßnahmen festigen können und einige wurden im Laufe der Zeit noch angepasst. Die verschiedenen Themen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollen durch ihre Beständigkeit Verlässlichkeit garantieren, sie müssen aber auch ständig dem Wandel in der Arbeitswelt angepasst werden. Zahlreiche Maßnahmen wurden in den letzten Jahren umgesetzt und fördern damit auch die Gleichstellung von Frauen und Männern. Die innerbetriebliche Kindertagesstätte mit U3-Betreuung, die "Barminis", feierte dieses Jahr ihr
10-jähriges Jubiläum. Sie bietet bis zu 24 Mitarbeiterkindern eine Betreuung und ermöglicht so qualifizierten Fachkräften einen schnellen Wiedereinstieg in ihr Berufsleben.Für ältere Mitarbeiterkinder gibt es eine Kooperation mit einer betriebsnahen Kindertagesstätte. Um die Schulferien zu überbrücken, werden Ferienkurse in Zusammenarbeit mit dem Verein Station Natur und Umwelt und dem Fußballverein Bayer 04 Leverkusen angeboten. Seit 2010 existiert ein Eltern-Kind-Büro, das von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmäßig und gern in Anspruch genommen wird. Kinder haben unabhängig davon die Möglichkeit, zusammen mit ihren Eltern bei der Barmenia im Mitarbeitercasino mittags zu essen.

Unterstützung bei dem Thema Pflege von Angehörigen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem externen Dienstleister, dem pme-Familienservice, erhalten. Er berät auch in anderen schwierigen Lebenslagen, wie z. B. bei psychischen Problemen, Sucht oder in Fragen zum Sorgerecht.

Die jahrelang praktizierte flexible Vertrauensarbeitszeit und die Möglichkeit zur Telearbeit sowie die verschieden­sten Teilzeitregelungen ermöglichen den Beschäftigten, Arbeits- und Privatleben noch besser zu vereinbaren. Abgerundet wird dieses Angebot seit 2015 durch ein weiteres flexibles Arbeitszeitangebot. Alle Beschäftigten können situativ auch außerhalb des betrieblichen Arbeitsplatzes mobil arbeiten.

Zu all diesen Maßnahmen und zu einer familienbewussten Personalpolitik werden Führungskräfte in Seminaren zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie informiert und sensibilisiert.

Die Gesundheit der Mitarbeiter ist ein zentraler Aspekt der Personalarbeit. Aus diesem Grund steht eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) im Fokus. Mit ausgewählten Maßnahmen werden die Mitarbeiter sensibilisiert, mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Die jährlichen Gesundheitstage finden bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein regelmäßig hohes Interesse. Darüber hinaus ist auch der Zuspruch zu anderen Aktionen wie z. B. der Fit-Express für "bewegte" Pausen oder die Inanspruchnahme der Grippe-Schutzimpfung groß. In diesem Jahr sind "Early-Bird"-Programme zur Fitness, mentalen Gesundheit und Schnupperkurse "neue Sportarten" dazugekommen. In regelmäßigen Abständen werden für alle Mitarbeiter Gesundheitsinformationen veröffentlicht.

Hinsichtlich der Chancengleichheit ist in den letzten Jahren die Quote weiblicher Führungskräfte in den verschiedenen Verantwortungsebenen stetig gestiegen. Sie beträgt 33,10 %. Auch im Vertrieb der Barmenia Krankenversicherung a. G. herrscht Chancengleichheit. Es werden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gemacht. 24 % der ausschließlich für die Barmenia tätigen Vermittler sind weiblich. Die Vermittler können ihre Arbeitszeit selber bestimmen (s. dazu "16. Qualifizierung").

Zum DNK-Profil

Steinbildhauerei Vincent Timothy C. Vincent

Chancengerechtigkeit
Chancengerechtigkeit wird bei der Auswahl der Auszubildenden praktiziert. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle, auch Frauen werden selbstverständlich ausgebildet, sind allerdings im Bereich der Steinbildhauerei selten anzutreffen. In den vergangenen Jahren wurden vorrangig sozial benachteiligte Menschen als Auszubildende eingestellt, die ansonsten im Arbeitsmarkt nur wenige Chancen haben. Ziel ist, sozial benachteiligten Menschen Arbeit zu geben. Seit 2005 wurde vier Personen eine drei Jahre dauernde Ausbildung im Handwerksbetrieb ermöglicht, davon erlangten zwei einen anerkannten Berufsabschluss, der ihnen die Teilhabe an der Arbeitswelt erheblich erleichtert. Darüber hinaus konnten fünf Jugendliche aus dem sozial benachteiligten Milieu bei uns ein Praktikum durchführen.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz haben im Steinbildhauerbetrieb von Vincent einen hohen Stellenwert. Sicherheitsschuhe, Arbeitskleidung (Hose, Weste, Shirt, Jacke, Hut), Schutzbrille und Gehörschutz werden gestellt. Durch die Anschaffung einer Absauganlage in 2016 sind die Staubemissionen bei der Arbeit erheblich verringert worden. Atemmasken werden seit dem kaum noch benötigt.   Über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus fördern wir die Gesundheit unserer Mitarbeiter: Ergonomie am Arbeitsplatz wird dem Auszubildenden regelmäßig durch Rückenschulungen und Unterweisungen zum Thema „gesundes Heben“ durch den Arbeitgeber nahegebracht.  

Angemessene Bezahlung
Bisher wurden Ausbildungs- bzw. Umschulungsverträge mit tariflicher Bindung abgeschlossen. Der jetzige Auszubildende (Umschüler) erhält freiwillig zum Umschulungsgeld monatlich 100,00 Euro hinzu. Die Wochenarbeitszeit beträgt 39 Stunden (Tarif). Jeweils 1 Stunde Mittagspause pro Arbeitstag und weitere Kaffeepausen sind über den Tag verteilt. Überstunden spielen für den unternehmerischen Erfolg keine Rolle.  

Mitbestimmung
Der Gestaltungsspielraum des Mitarbeiters erstreckt sich auf Transparenz und Mitbestimmung und führt zu einem „Miteinander auf Augenhöhe“. Die Verantwortungsübernahme wird gefördert und somit auch vom Mitarbeiter gefordert, Selbständigkeit wird erweitert.   

Die Einbindung der Mitarbeitenden erfolgt auch durch monatliche Entwicklungsgespräche und durch Tagesbesprechungen. Der Mitarbeiter hat Zugang zu Daten, die für den Auftragsablauf und die Erledigung relevant sind, wie z.B. Materialien, Größen, Bearbeitung, Kundendaten sowie Auftragsort. 

Der Grad der Transparenz bei kritischen und wesentlichen Daten liegt bei 75 %. Es gibt keinen Einblick in betriebswirtschaftliche Daten. Der Anteil der die Prozessebene betreffenden Entscheidungen, die über Anhörung/Mitwirkung/Mitentscheidung getroffen werden, liegt bei 90 %.  

Urlaubszeiten, Betreuungszeiten für Kinder, Freizeiten für Boten- bzw. Behördengange können mitbestimmt werden.

Zum DNK-Profil

Förde Sparkasse

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz bietet einen Diskriminierungsschutz für alle Beschäftigten der Förde Sparkasse und wird umfassend erfüllt. Für alle Mitarbeiter:innen gelten flexible Voll- und Teilzeitmöglichkeiten sowie eine tarifvertragliche Vergütung.  

Als ein Entwicklungsfeld sehen wir die Förderung von Frauen in Führungspositionen. 59,35 % (2020: 59,62 %) unserer Beschäftigten sind Frauen, ihr Anteil in den Führungsebenen liegt bei 26,09 % (2020: 27,42 %). In diesem Bereich möchten wir uns durch eine umfangreiche Potenzialanalyse und eine anschließende individuelle  Förderung im Rahmen eines Mentoring-Programmes weiterentwickeln. Es ist unser Ziel, den Frauenanteil in Führungspositionen bis 2024 auf 30,00 % zu erhöhen.  

Zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet die Förde Sparkasse diverse Möglichkeiten an:  

  • variable Arbeitszeitmodelle,
  • Mobiles Arbeiten,
  • (befristete) Arbeitszeitreduzierungen/-erhöhungen,
  • Unterstützungsangebote beim Wiedereinstieg nach Krankheit, für die Kinderbetreuung sowie
  • Pflege von Angehörigen und
  • Elternzeit und zusätzlich betriebliche Elternzeit (insgesamt fünf Jahre) sowie Rückkehr durch Teilzeitmodelle.

Durch unsere Zusammenarbeit mit dem pme familienservice haben unsere Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, in einer schwierigen Lebenssituation sofort Unterstützung zu erhalten.
 

Im Jahr 2021 arbeiteten 387 (38,09 %) unserer Mitarbeiter:innen in Teilzeit. Auch unsere Führungskräfte haben die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. In 2021 haben sich dafür 10 Führungskräfte (8,70 %) entschieden.  

Im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit unterbreiten wir unseren Mitarbeitern folgende Angebote:  
  • Gefährdungsbeurteilungen aller Arbeitsplätze durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit und die Beauftragten für die Unfallverhütungsvorschrift Kassen
  • Beratung bei gesundheitlichen Einschränkungen
  • Beachtung ergonomischer Anforderungen für Arbeitsplätze
  • betriebsärztliche Untersuchung bei Sehproblemen bei der Bildschirmarbeit und Bezuschussung von notwendigen Sehhilfen
  • Installation von 10 Defibrillatoren zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes an verschiedenen Standorten
  • Zusätzliche kostenfreie PCR Corona-Tests für Mitarbeiter:innen
  • Bereitstellung von 5 Corona Antigen Laientest für Mitarbeiter:innen pro Woche
  • Hygienematerial (z. B. Masken)
 
Alle mit dem Thema Sicherheit beauftragten Personen tauschen sich regelmäßig mit dem Bereich Personal, dem Personalrat und der Schwerbehindertenvertretung aus und planen entsprechende Maßnahmen.  

Unsere Angebote zur Gesundheitsförderung und -prävention richten sich seit vielen Jahren an alle Zielgruppen unserer Belegschaft. Besonders wichtig ist uns das umfassende Betriebliche Eingliederungsmanagement mit dem Ziel, die Arbeitsfähigkeit von gesundheitlich eingeschränkten Mitarbeiter:innen wiederherzustellen bzw. zu erhalten.  

Weitere Angebote sind:  
  • Betriebssportgemeinschaften,
  • Förderung präventiver Maßnahmen, Seminare und Schulungen und
  • besondere Gesundheitsaktionen.

In Bezug auf Chancengerechtigkeit haben wir uns im Übrigen das Ziel gesetzt, das bereits hohe Niveau ohne Zeitbezug zu halten.

Zum DNK-Profil

Vergleichen

Kennen Sie die Funktion bereits? Mit der DNK-Datenbank können Sie die Antworten verschiedener Anwender gegenüberstellen und lesen was Unternehmen zu einzelnen Kriterien und Leistungsindikatoren berichten. Weitere Informationen