Innovations- und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird

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Unternehmen müssen innovativ sein und bleiben, um sich am Markt zu behaupten. Das gilt umso mehr, wenn sie im starken Wettbewerb stehen. Nachhaltigkeitsaspekte können da zunehmend wichtige Impulse setzen. Insbesondere der Klimawandel, zunehmend knappere und damit teurere natürliche Ressourcen, eine älter werdende Gesellschaft sowie die global wachsende Bevölkerung weltweit erfordern neue ökologische und soziale Lösungen sowie langfristig tragfähige wirtschaftliche Konzepte. Das kann ein neuartiges Produkt (z.B. emissionsarmes Auto) sein, aber auch eine neue Kombination von Produkten und Dienstleistungen (z.B. Car-Sharing-Modelle).

Was ist zu beachten?
In diesem Kriterium werden insbesondere diejenigen Prozesse und Maßnahmen behandelt, die die Innovationskraft in Ihrem Unternehmen stärken. Diese reichen von einfachen Verfahren des betrieblichen Vorschlagswesens bis hin zur Beteiligung an Forschungsvorhaben. Zusätzlich unterstützend wirkt eine geeignete Atmosphäre für Innovationen, in der Risiken eingegangen werden dürfen und eine konstruktive Fehlerkultur im Unternehmen herrscht. Berichten Sie weiterhin über die Einbettung von Nachhaltigkeitsthemen in bestehende Innovationsprozesse, z.B. klare Nachhaltigkeitskriterien für die Projekte der Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Aspekt 1:
Berichten Sie, welche Auswirkungen die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen sowohl in der Erstellung als auch in der Nutzung und Verwertung auf soziale und ökologische Aspekte der Nachhaltigkeit haben. Erläutern Sie auch, wie diese Auswirkungen ermittelt werden.

Aspekt 2:
Beschreiben Sie, wie in Ihrem Unternehmen die Nachhaltigkeitsleistung durch Innovationsprozesse gefördert wird.

Aspekt 3:
Beschreiben Sie die Wirkung, die Innovationsprozesse entlang der Wertschöpfungskette und innerhalb des Produktlebenszyklus im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung haben können und zeigen Sie auf, wie Sie Geschäftspartner/-innen und andere Akteure entlang der Wertschöpfungskette in Innovationsprozesse einbinden.
Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen können darauf abzielen, einerseits die negativen Auswirkungen Ihres Unternehmens zu verringern, z.B. durch die Verwendung eines umweltfreundlicheren Materials in der Herstellung, und andererseits den Nutzern helfen, deren eigene negative Auswirkungen zu verringern, z.B. durch einen geringeren Strom- oder Wasserverbrauch eines Produkts im Gebrauch. Beides gilt auch für Dienstleistungen: einerseits kann die Dienstleistung auf eine Art und Weise erstellt werden, die im Einklang mit einer nachhaltigen Entwicklung steht. Beispielsweise könnte eine Umstellung der internen Arbeitsorganisation mehr Flexibilität für Mitarbeitende schaffen und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Zusätzlich kann eine Dienstleistung die Kund/-innen auf ihrem eigenen Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, z.B. durch eine nachhaltigkeitsorientierte Beratungsleistung (z.B. Angebot nachhaltiger Finanzdienstleistungen).

Die Wertschöpfungskette beinhaltet sowohl zuliefernde Betriebe und andere Geschäftspartner/-innen mit deren Vertragspartnern als auch die Nutzer/-innen Ihrer Produkte und Dienstleistungen und eventuelles Recycling (siehe Kriterium 4).  

Der Begriff Produktlebenszyklus bezieht sich auf den gesamten Prozess des Produktes vor Markteintritt, auf dem Markt und bis zur Herausnahme aus dem Markt. Es sind daher Wirkungen der Bereiche Design, Rohstoffe, Herstellung, Transport, Nutzung und Verwertung mit eingeschlossen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wäre hier am Ende statt der Entsorgung die Wiederverwertung erstrebenswert. Auf allen Stufen können Unternehmen durch innovative Prozesse einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.
Leistungsindikatorset der Global Reporting Initiative (GRI):
Leistungsindikator G4-FS11 
Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt- oder sozialen Faktoren durchlaufen

Hinweis: der Indikator ist auch bei einer Berichterstattung nach GRI SRS zu berichten
 
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Leistungsindikatorset der European Federation of Financial Analysts Societies (EFFAS):
Leistungsindikator EFFAS E13-01
Verbesserung der Energieeffizienz der eigenen Produkte im Vergleich zum Vorjahr

Leistungsindikator EFFAS V04-12
Gesamtinvestitionen (CapEx) in Forschung für ESG-relevante Bereiche des Geschäftsmodells, z. B. ökologisches Design, ökoeffiziente Produktionsprozesse, Verringerung des Einflusses auf Biodiversität, Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen für Mitarbeiter und Partner der Lieferkette, Entwicklung von ESG-Chancen der Produkte, u. a. in Geldeinheiten bewertet, z. B. als Prozent des Umsatzes

Sparda-Bank München eG

Für die Sparda-Bank München eG als Genossenschaftsbank haben die Förderung ihrer Mitglieder im Speziellen und der Beitrag zum Gemeinwohl im Allgemeinen eine sehr hohe Priorität. Kunden und Mitglieder, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit nehmen die Bank als nachhaltiges Unternehmen wahr. Durch die Kooperation mit Partnerunternehmen schafft die Sparda-Bank München eG nachhaltigen Mehrwert für ihre Kunden und Mitglieder:  

  • Im Investmentfondsbereich kooperiert die Sparda-Bank München eG schwerpunktmäßig mit der Fondsgesellschaft Union Investment GmbH, die ebenso wie die Sparda- Bank München eG die United Nations Principles for Responsible Investment (UN PRI) unterzeichnet und sich zum führenden Anbieter von nachhaltigen Geldanlagen entwickelt hat. Die Bank vermittelt ihren Kunden und Mitgliedern auch nachhaltige Investmentfonds aus dem Portfolio der Union Investment GmbH. Hierzu zählten im Berichtsjahr 2018 beispielsweise die Fonds UniRak nachhaltig net, UniNachhaltig Aktien Global und UniRakNachhaltigKonservativ net A. 2018 haben die Sparda-Bank München eG und Union Investment eng an der gemeinsamen Weiterentwicklung nachhaltiger Investitionsangebote für Kunden und Mitglieder der Bank gearbeitet. Ein Erfolg dieser Zusammenarbeit ist die Neuaufnahme des „Privatfonds nachhaltig“ in das Produktportfolio der Sparda-Bank München eG ab Mitte Januar 2019. Mittelfristig soll zudem eine neue, informative Website zum Thema nachhaltige Geldanlagen aufgebaut werden, die an die Unternehmenswebsite der Bank angegliedert ist.
  • Ab Ende März 2019 bietet die Sparda-Bank München eG mit „MeinInvest“ einen digitalen Anlage-Assistenten als Ergänzung zum Produktangebot im Fondsbereich. Das Angebot ergänzt die klassische Beratung und verschafft den Kunden online einen einfachen und modernen Zugang zu einer professionellen Geldanlage.
  • Auch im Bereich Versicherungen und Bausparen existieren attraktive Lösungen, die in Kooperation mit den Partnern Bausparkasse Schwäbisch Hall AG und DEVK Versicherungen angeboten werden.
  • Die KfW, Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt am Main, fördert unter anderem die energetische Sanierung von Wohnimmobilien (z. B. energieeffizientes Bauen und Sanieren). Auf diese Förderprogramme macht die Bank ihre Kunden im Rahmen von Finanzierungsberatungen aufmerksam und kümmert sich auch um die Darlehensbeantragung. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 15,8 Mio. Euro als energetische KfW-Darlehen im Rahmen des Neugeschäfts für Baufinanzierungen beantragt und bewilligt (2017: 38,9 Mio.*). Der Rückgang um 45,9 Prozent bei dem Gesamtvolumen der KfW-Darlehen von 2017 auf 2018 korrespondiert mit dem Rückgang der Zusagen von 464 Stück in 2017 auf 213 Stück in 2018. Der Hauptgrund war die Programmumstellung der Energieeffizienzprogramme „Energieeffizient Bauen“ und „Energieeffizient Sanieren“ zum 17.04.2018, bei der wesentliche Vorteile für den Kunden weggefallen sind. Dies hat diese KfW-Darlehen für die Kunden weniger attraktiv werden lassen.
  • Seit Dezember 2017 ist der regionale Energieversorger Polarstern GmbH Kooperationspartner der Sparda-Bank München eG. Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter der Bank erhalten von Polarstern Ökostrom zu günstigen Konditionen. Durch die Kooperation ist gleichzeitig die erste Werte-Kooperation zwischen zwei Gemeinwohl-bilanzierenden Unternehmen gestartet worden.
  • Seit September 2016 stehen auf dem Gelände der Zentrale der Sparda-Bank München eG Ökostrom-Tankstellen für Elektrofahrräder und Elektroautos. Kostenlos kann hier jeder Strom tanken, der mit einem Elektrofahrrad oder -auto unterwegs ist. Die Sparda-Bank München eG trägt so maßgeblich zur Erweiterung des E-Mobilitäts-Netzes in München bei.
 
Eine Evaluation, bzw. Messung der Wirkung der Produkte der Sparda-Bank München eG wird nicht durchgeführt und ist auch nicht geplant.

Die Mitglieder des Unternehmens sind zudem sehr an digitalisierten Dienstleistungen interessiert. Die Sparda-Bank München eG hat ihr bestehendes Online-Banking-Angebot daher um eine App-Familie erweitert:
  • Die SpardaApp: für Online-Banking einschließlich aller darin enthaltenen Funktionen, zuzüglich Fotoüberweisungen und Abhebungen an Supermarktkassen
  • Die SpardaSecureApp: für eine schnelle und sichere Freigabe von Transaktionen
  • Die SpardaKontostandApp: multibankenfähige Anzeige von Depots und Kontoständen

Für einen schnellen und umfassenden Ausbau des Digitalangebots hat die Sparda-Bank München gemeinsam mit anderen Sparda-Banken im Berichtsjahr 2018 in ein unabhängiges Start-up investiert. Dieses entwickelt eine Digitalplattform, die modernstes Mobile-/Onlinebanking mit weiteren digitalen Angeboten und Services verbindet. Erste Leistungen werden voraussichtlich ab Ende 2019 verfügbar sein.  

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Bankenwesens ist der hohe Papierverbrauch (vgl. Kriterium 11, Leistungsindikator GRI SRS-301-1). Durch die steigende Nutzung der angebotenen digitalen Services kann die Sparda-Bank München eG seit einigen Jahren einen stetigen Rückgang des Spezialpapiers für Kontoauszugsdrucker verzeichnen: Allein in 2018 wurden 8.483.237 Blätter des Spezialpapiers eingespart (2017: 6.564.442 Blätter).  

Im Unternehmen selbst wird ebenfalls auf die Implementierung ressourcenschonender Prozesse geachtet. So verfügt die Sparda-Bank München eG seit August 2016 über ein digitales Posteingangsmanagement um Papier- und Transportkosten einzusparen. Das Posteingangsmanagement wird seit dem sukzessive auf weitere Bereiche in der Bank ausgedehnt. Die großen, ressourcenschonenden Effekte kommen allerdings erst durch den Einsatz ergänzender Technik voll zum Tragen. Diese Umstellungsprozesse bedürfen einer langfristigen Planung durch die Abteilungen IT und Einkauf und sind zum Zeitpunkt der Berichtseinstellung noch nicht zeitlich definiert.  

Die Sparda-Bank München eG pflanzt zudem für jedes Mitglied, das erstmals ein Lohn-, Gehalts- oder Rentenkonto eröffnet, einen Baum. Bis Ende 2018 wurden 58.730 Bäume für die Mitglieder gepflanzt. Hinzu kommen Aktionen, beispielsweise anlässlich des Weltspartages, oder Social-Media-Aktionen zum Thema Wald und/oder Bäume, die jeweils mit anschließenden Baumpflanzungen verknüpft sind. Insgesamt hat die Sparda-Bank München eG so bis Ende 2018 73.080 Bäume in Oberbayern gepflanzt.  

Eine wichtige Rolle im Produkt- und Innovationsmanagement haben selbstverständlich auch alle Mitarbeiter der Bank. Bereits seit 2015 finden regelmäßig Veranstaltungen und Workshops zu verschiedenen Themenbereichen statt. Hierbei steht die Veränderung, Neuausrichtung oder Bildung neuer nachhaltiger Geschäftsfelder immer im Vordergrund. Bei diesen Veranstaltungen können die Mitarbeiter mitgestalten, ihre Ideen einfließen lassen oder erhalten aktuelle Informationen über den Stand verschiedener bereits laufender Projekte im Haus. Aus diesen Treffen heraus wurden bereits viele zukunftsweisende Projekte für die Sparda-Bank München eG generiert. Hierbei ist folgender Grundsatz für alle Mitarbeiter wichtig: Auch, wenn ein Projekt nicht zur Realisierung gebracht werden kann, haben die daran beteiligten Mitarbeiter stets einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens geleistet. Denn im Produkt- und Innovationsmanagement der Sparda-Bank München eG ist die Einstellung wichtig: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“

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Alpensped GmbH, Internationale Logistik

Wir sind überzeugt, dass eine nachhaltige Entwicklung ohne Innovation nicht möglich ist. Innovationen sind die Treiber der Nachhaltigkeit.

Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit, die in den letzten Jahren bei Alpensped entwickelt und teilweise operationalisiert wurden sind u.a.:

  • Digitalisierung vieler Geschäftsprozesse und dadurch massive Reduzierung des Papierverbrauchs
  • Geschäftsfeldentwicklung : z.B. Hochschulprojekt 2018 "Transportsicherheit"
  • Andere Nachhaltige Geschäftsmodelle und-produkte
  • Marktanalysen und Beteiligung an F&E-Vorhaben
  • Teilnahme an Fachveranstaltungen
  • interne Innovationsprozesse (wie z.B. das erwähnte Vorschlagswesen)
So sind beispielsweise die regelmäßig stattfindenden Monatsinfos auf den Vorschlag eines Mitarbeiters zurückzuführen: Statt Mitteilungen schriftlich zu kommunizieren, finden nun regelmäßig persönliche Treffen statt. Bei diesen „Monatsinfos“ informiert die Geschäftsführung über Neuerungen, Vorhaben oder neue Anweisungen. Weitere Ausführungen zum Vorschlagswesen und Ideenmanagment finden Sie unter Kriterium 8 "Anreizsysteme".

Neben der Erstellung des CCF nach der Norm DIN EN ISO 14064-1:2012-5 werden auch die drei in der THG-Bilanz enthaltenen Abfertigungsarten (E=Einzelfahrt, M=Milk Run und T=Teilpartien) der Transporte nach der Norm DIN EN 16258:2013-03 zertifiziert. Damit ist Alpensped einer der wenigen Marktteilnehmer, der nach beiden Standards zertifiziert ist. Seit November 2012 weisen wir auch den sendungsspezifischen CO2 -Fußabdruck für jeden durchgeführten Transport auf unseren Rechnungen aus. Dieser Transport Carbon Footprint (TCF) bezeichnet die Bilanz der Treibhausgas-Emissionen einer Sendung entlang der gesamten Wegstrecke. Die Berechnung des CO2-Wertes beruht auf der Norm DIN EN 16258:2012, nach welcher ein Liter Diesel einem Wert von 3,24 kg CO2 entspricht. Darauf basierend, setzt sich die Berechnung der THG-Emissionen bei Alpensped zu 40% aus jährlich erhobenen Dieselverbräuchen bei den Frachtführern und zu 60% aus Durchschnittswerten des DSLV (Deutscher Speditions- und Logistikverband e. V.) zusammen. Die Zahlen des Verbands stammen aus dem Jahr 2013. Die Auslastung der Fahrzeuge und die zurückgelegten Entfernungen der Sendungen werden tagesaktuell durch die Dispositions- Software ermittelt.

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Atruvia AG

Die Fiducia & GAD stellt mit ihren IT-Dienstleistungen einen wesentlichen Bestandteil der Wertschöpfungskette von Finanzdienstleistern dar. Somit ist ein Nachhaltigkeitsbestreben im eigenen Haus, wie z. B. das energieeffiziente Betreiben unserer Rechenzentren, gleichzeitig ein Dienst für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Kunden, die das IT-gestützte Bankverfahren an uns auslagern. Im Hinblick auf diese Abhängigkeiten entwickeln wir aktuell unsere Nachhaltigkeitsstrategie (siehe auch Kriterium 1). Unser Ziel ist es, mit unseren Dienstleistungen Finanzdienstleistern aus IT-Sicht zu ermöglichen, nachhaltiger zu agieren. Dies umfasst den Regelbetrieb von Banken-IT wie auch neue Dienstleistungsprodukte zur Lösung von Nachhaltigkeitsherausforderungen. Eine positive Nachhaltigkeitswirkung lässt sich im ersten Schritt durch eine zunehmende Digitalisierung der Bankprozesse erreichen (Ressourcenschonung). Dies adressieren wir im Zuge unserer Betriebsökologie, durch Einbindung der Geschäftsbereiche (Druckprozesse für Kunden) und im Zuge des genossenschaftlichen Gemeinschaftsprojekts „Digitalisierungsoffensive“. 

 
Doch auch darüber hinaus hat IT das Potenzial, durch z.B. neue Vernetzungs- und Informationswege, Bankgeschäfte sozial und ökologisch verträglicher zu gestalten. Um die nachhaltigkeitsbezogenen Geschäftschancen und Wirkungsmöglichkeiten besser zu verstehen und auszubauen, suchen wir aktuell aktiv den Dialog in der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Klärung nachhaltigkeitsbezogener Kundenbedürfnisse und organisieren intern Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten zum Themencluster Kerngeschäft/Innovation/Nachhaltigkeit.   

Die Fiducia & GAD betreibt aktive Innovationsarbeit mit eigenen Innovation Labs an den drei Standorten Karlsruhe, München und Münster. Auch unsere Innovationsarbeit ist den genossenschaftlichen Prinzipien von Solidarität, Partnerschaftlichkeit, Bodenständigkeit und Transparenz verpflichtet und weist somit Schnittmengen mit Nachhaltigkeitsthemen auf, z. B. Sharing Economy und Ausbau regionaler Vernetzungsmöglichkeiten. 

Wir wissen, dass es ein völlig neues Innovationsklima braucht, um auch in Zukunft mit dem Wettbewerb mithalten zu können. Unser Innovationskonzept setzt auf die Ideenkraft und die Erfahrung unserer Mitarbeiter, gepaart mit einer engen Kooperation mit unseren Kunden. Innovation ist eine Unternehmensaufgabe und braucht Querdenker und Freiraum für gute Ideen. 

Zu einem innovationsfreundlichen Klima gehört auch die entsprechende Arbeitsumgebung. Innovationsräume in Karlsruhe und München fördern schon heute Agilität, Kreativität und die Kollaboration der Mitarbeiter untereinander. In Münster dient das Innovationsforum schon seit langem als Impulsgeber für Trends. 

Das Innovationsmanagement bietet neben den Räumlichkeiten ein Innovationsprogramm, das von der Förderung der Ideen über agile Projektphasen bis hin zu fertigen Produkten die Mitarbeiter der Fiducia & GAD sowie mit eingebundene Bankkunden intensiv und aktiv begleitet. Die Innovationskollegen unterstützen dabei mit unterschiedlichen Kreativmethoden (World Café, Design Thinking, Kanban, u. v. m.) oder Moderation von Workshops. Ziel sind die Förderung und das „Wachsenlassen“ von Ideen und kreativen Denkanstößen. Durch ein gut aufgestelltes Netzwerk mit anderen Innovationseinrichtungen wie dem ImpactHub in München und Ruhr oder dem CyberForum in Karlsruhe können Kontakte zu Start-ups, Fintechs oder Speakern hergestellt werden. 

Verschiedene Formate wie MorgenMacher, Machertreffen, Internet of Things-Workshops und Hackathons sorgen für die regelmäßige Einbettung von Innovationsthemen und -impulsen in das Tagesgeschäft. Das „Macher-Spezial-Programm“ schließt an die genannten Regelformate an. Ziel ist es, Erfolg versprechende Ideen möglichst schnell und kostengünstig am Markt zu validieren und im besten Fall, nach erfolgreichem internem Pitch, als Start-up den Sprung ins anschließende Intrapreneurship-Programm zu schaffen. 

Mit www.genosharing.de, einer vom Genossenschaftsgedanken inspirierten Plattform zum Leihen und Verleihen von Alltagsgegenständen, ist das erste, explizit nachhaltig ausgerichtete Ergebnis unserer Innovationsarbeit bereits online.

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Stadtsparkasse Augsburg

Als regionales Kreditinstitut bieten wir allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen. Mit bedarfsgerechten Produkten und Beratungsangeboten fördert die Stadtsparkasse Augsburg so eine stabile Entwicklung der regionalen Wirtschaft, des Standorts sowie der Infrastruktur in ihrem Geschäftsgebiet. Als regionales Kreditinstitut tragen wir zum Klimaschutz und zu dem Ausbau erneuerbarer Energien, zur Lösung demografischer Herausforderungen und zur Bewältigung sozialer Aufgaben bei. 

Die Stärkung individueller Spartätigkeit und die damit verbundene finanzielle Eigenvorsorge der Menschen in der Region ist wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells der Sparkassen. Wir ermöglichen unseren Kunden eine eigenverantwortliche finanzielle Zukunftsvorsorge durch verschiedene Angebote. Zwar gingen die Spareinlagen um 1 % zurück und liegen um 8 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau, was der weiterhin anhaltenden Niedrigzinsphase geschuldet ist. Viele Sparer entschieden daher, ihre Gelder kurzfristig anzulegen. Insgesamt flossen im Berichtsjahr 234 Mio. Euro in täglich fällige Geldanlagen, das sind fast 6 % mehr als im vergangenen Jahr.

Sowohl unsere privaten Kunden wie auch unsere Firmen- und Agrarkunden sowie die Freien Berufe unterstützen wir bei ihren jeweiligen Klimaschutzvorhaben und Aktivitäten zur Energiewende: Gebäude energieeffizient bauen oder sanieren und altersgerechtes Umbauen, Investitionen in Erneuerbare Energien, Einsparungen bei Ressourcen bis hin zur Finanzierung von Elektromobilität. Der ökologisch nachhaltige Gedanke spielt dabei eine zentrale Rolle. Durch Sensibilisierung unserer Kundenbetreuer und Mailingaktionen an Kunden platzieren wir die Themen adressaten- und vorhabensgerecht. Dabei nutzen wir bevorzugt elektronische Kommunikationswege um so möglichst ressourcenoptimiert zu handeln.

Von enormer Wichtigkeit ist es uns, unsere gewerblichen Kunden zu begleiten und ihre Unternehmen für die Zukunft innovativ und digital aufzustellen. Hierfür bieten wir dem Kunden entsprechende Fördermöglichkeiten an. 
Des Weiteren begleiten wir junge Unternehmen in unserer Region bei ihrer Existenzgründung und -festigung und sind aktiv in Gründerforen vertreten. Im Rahmen unserer ganzheitlichen Kundenbetreuung vermitteln und beraten wir auch zur Unternehmensnachfolge.

Ebenso unterstützen wir das KUMAS Umweltnetzwerk über den Sparkassenbezirksverband Schwaben.

Als Sparkasse engagieren wir uns umfassend für das Gelingen der Energiewende in der Region. Dabei ist es uns ein Anliegen, private Kunden und Sparer, Verbraucher, Unternehmen und Institutionen vor Ort in die ökologische Weiterentwicklung unserer Region einzubeziehen.

Aktivgeschäft / Verbraucher-Finanzierungen:

  • Wir begleiten unsere Kunden bei energieeffizienten, klimaschonenden Immobilienvorhaben (sowohl Kauf, Bau wie auch Sanierung, Renovierung, Umbau). Dabei beraten wir auch zu geförderten Darlehen und Direktzuschüssen (z.B. KfW und der LfA Förderbank Bayern). Dies trägt maßgeblich zur Erhöhung des Anteils energieeffizienter Gebäude am Gesamtgebäudebestand bei.
  • Die Vermittlung von nachhaltigen Krediten wird von unseren Kunden gewünscht. Seit 2018 bietet die KfW ein Förderprogramm an, bei dem neben einem zinsgünstigen Darlehen auch Zuschüsse bis zu 55 % der Investitionssumme erhältlich sind. Die Stadtsparkasse Augsburg konnte 2019 in diesem Programm Darlehen von fast 9 Mio. Euro für ihre Kunden beantragen. Insgesamt wurden für Finanzierungen im Bereich Energieeinsparung über 39 Mio. Euro ausgereicht. Gerade die öffentliche Förderprogramme der KfW, der LfA Förderbank Bayern und der Landwirtschaftlichen Rentenbank sind dabei wesentlicher Bestandteil unserer ganzheitlichen Finanzierungsberatung. Hierdurch können wir unseren Kunden besonders günstige Konditionen und interessante Tilgungszuschüsse bieten und damit u. a. das Klimaziel gemeinsam schneller erreichen. Für Vorhaben, die die strengen Vorgaben der Förderinstitute nicht erfüllen, stehen wir natürlich mit Sparkassendarlehen zur Verfügung.
  • Wir sind Partner von regionalen Angeboten zum Thema Nachhaltigkeit der Stadt Augsburg, z.B. Energiekarawane (kostenlose Beratung zu Energieeffizienz bei Immobilien).
  • Im Bereich Modernisierung von Immobilien bieten wir unseren Kunden ein spezielles Produkt: unser Modernisierungsdarlehen. Vorteile: schnelle Zusage und Auszahlung, flexible Verwendungsmöglichkeit, einfache Beantragung, kurze Wege.
  • Nicht nur die Energieeffizienz zählt bei uns zur Nachhaltigkeit, sondern auch Umbaumaßnahmen für altersgerechte Zugangswege, Modernisierungen zur Werterhaltung und -steigerung.
  • Bei der Einführung von neuen Finanzierungsprodukten setzen wir grundsätzlich unsere Markenphilosophie um, d.h. wir prüfen vor Einführung den nachhaltigen Kundennutzen (Menschen verstehen - Sicherheit geben - Zukunft denken). Unsere Finanzierungsprodukte sind einfach zu verstehen und transparent. Wir überprüfen unsere Kreditprodukte durchgängig auf mögliche Optimierungen hinsichtlich der Produktgestaltung und einer effizienten, möglichst durchgängig digitalen, Abarbeitung. Die neuen Medien nutzen wir (wo möglich und sinnvoll), um Ressourcen zu sparen.
Anlagegeschäft

Unseren Kunden bieten wir auch Anlageprodukte mit einem besonderen ökologischen und sozialen Nutzen an, und zwar in verschiedenen Assetklassen. Beispiele sind nachhaltige Fonds der DekaBank, mit denen wir ein breites Produktspektrum für Kundinnen und Kunden, die ihr Geld in sozial und ökologisch besonders verantwortlich handelnde Unternehmen und Institutionen investieren möchten, anbieten. Sie erhalten damit eine finanzielle und ideelle Rendite. Zu den Produkten zählen die Fonds Deka-Nachhaltigkeit Aktien (CF) A, Deka-Nachhaltigkeit Renten (CF) A und der Deka-Nachhaltigkeits Balance (CF) A. Zu dem Angebot gehört auch der Aktienfonds Deka-UmweltInvest, der ausschließlich in Unternehmen aus den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Wasserwirtschaft und erneuerbare Energien investiert. An institutionelle Anleger richten sich weiterhin die beiden Fonds Deka-Stiftungen Balance und Deka-Kirchen Balance. Die von der Deka Investment GmbH verwalteten Fonds investieren nicht in Unternehmen, die Antipersonenminen, Cluster-Munition („Streubomben“) oder Handfeuerwaffen herstellen.  

Die immobilienbasierten Publikumsfonds der Deka-Gruppe legen einen besonderen Fokus auf nachhaltige Objekte. Das nach anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifizierte Immobilienvermögen lag per 30. September 2019 beispielsweise bei Deka-ImmobilienEuropa bei 80 %, bei Deka-ImmobilienGlobal bei 65 % und bei WestInvest InterSelect bei 73 %. Ein Kernthema der ökologischen Nachhaltigkeit ist eine umfangreiche Kooperation mit einem Prop Tech Unternehmen, welche zum Ziel hat, den CO2-Fußabdruck der Immobilien zu messen und signifikant zu reduzieren. So werden qualitativ hochwertige Immobilien energetisch effektiv betrieben und leisten einen unmittelbaren Beitrag zur Erreichung der deutschen Klimaziele. Weiterhin werden die Geldanlagen in den Fonds unter Verwendung eines Nachhaltigkeitsfilters vorgenommen, welcher auf den 10 Prinzipien des UN Global Compact basiert und damit auch soziale Aspekte berücksichtigt.

Nachhaltigkeit beginnt bei der Deka-Gruppe bei der Anlage der eigenen Gelder. Als eine der ersten systemrelevanten Banken in Europa verwaltet die Deka ihre Eigenanlage auf Basis nachhaltiger Kriterien. So werden Investitionen in Unternehmen ausgeschlossen, die in Korruptions- und/oder Bestechungsvorfälle verwickelt sind, gegen internationale Umweltkonventionen oder ILO-Kernarbeitsnormen (z. B. Kinderarbeit) verstoßen, sowie gefährliche Chemikalien, kontroverse Waffen, Streubomben und Antipersonenminen produzieren oder vertreiben.  

Im Jahr 2019 ist ein Girokonto ein unverzichtbarer Bestandteil, um am wirtschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Seit vielen Jahren bieten wir daher mit dem "Girokonto für Jedermann" bargeldlosen Zahlungsverkehr für alle an - unabhängig von Einkommen, Alter oder Nationalität. Per Ende Dezember 2019 wurden über 10.000 sogenannte Bürgerkonten bei der Stadtsparkasse Augsburg geführt.  

Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht es uns die nachhaltige Ressourcennutzung weiter zu verbessern. So forcieren wir bei unseren Kunden die Nutzung elektronischer Kontoauszüge sowie elektronische Kreditkarten- und Wertpapierabrechnungen.  

Im Ergebnis stellen wir fest, dass unsere nachhaltigen Produktlösungen sowohl im Kredit- wie auch im Anlagegeschäft zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen beitragen.    

HAUS DER STIFTER:
  • Wir machen das Stiften einfach: mit der HAUS DER STIFTER Stiftergemeinschaft bieten wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen kompetenten Rahmen für eine persönliche Stiftung. Mit einer Stiftung in der Stiftergemeinschaft kann man ohne großen Aufwand sein Lebenswerk erhalten und sich nachhaltig gemeinnützig engagieren.
  • Wir unterstützen jedes Jahr mit einem Spendenaufruf zu Gunsten der Förderstiftungen im HAUS DER STIFTER soziale Einrichtungen in der Region und fördern das gesellschaftliche Engagement.
  • Durch die Stiftergemeinschaft ermöglichen wir allen Interessierten, sich mit ihrer Zuwendung langfristig und dauerhaft für gemeinnützige Themen ihrer Wahl zu engagieren.
Durch unsere aktive Beteiligung am Sparkassen Innovations-Hub (S-HUB) sind wir in der Lage die neuesten Produkt- und Kommunikationsentwicklungen für unsere Kunden einzusetzen. Im S-HUB entwickeln Sparkassen und Landesbanken gemeinsam mit FinTechs innovative Ideen und setzen diese in Prototypen um, um diese dann gemeinsam mit Kunden zu testen. Dabei können auch Nachhaltigkeitsthemen, zum Beispiel zu Produktinnovationen, zur Sprache kommen.

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Atruvia AG

Die Fiducia & GAD stellt mit ihren IT-Dienstleistungen einen wesentlichen Bestandteil der Wertschöpfungskette von Finanzdienstleistern dar. Somit ist ein Nachhaltigkeitsbestreben im eigenen Haus, wie z. B. das energieeffiziente Betreiben unserer Rechenzentren, gleichzeitig ein Dienst für mehr Nachhaltigkeit bei unseren Kunden, die das IT-gestützte Bankverfahren an uns auslagern. Im Hinblick auf diese Abhängigkeiten entwickeln wir aktuell unsere Nachhaltigkeitsstrategie (siehe auch Kriterium 1). Unser Ziel ist es, mit unseren Dienstleistungen Finanzdienstleistern aus IT-Sicht zu ermöglichen, nachhaltiger zu agieren. Dies umfasst den Regelbetrieb von Banken-IT wie auch neue Dienstleistungsprodukte zur Lösung von Nachhaltigkeitsherausforderungen. Eine positive Nachhaltigkeitswirkung lässt sich im ersten Schritt durch eine zunehmende Digitalisierung der Bankprozesse erreichen (Ressourcenschonung). Dies adressieren wir im Zuge unserer Betriebsökologie, durch Einbindung der Geschäftsbereiche (Druckprozesse für Kunden) und im Zuge des genossenschaftlichen Gemeinschaftsprojekts „Digitalisierungsoffensive“. 

 
Doch auch darüber hinaus hat IT das Potenzial, durch z.B. neue Vernetzungs- und Informationswege, Bankgeschäfte sozial und ökologisch verträglicher zu gestalten. Um die nachhaltigkeitsbezogenen Geschäftschancen und Wirkungsmöglichkeiten besser zu verstehen und auszubauen, suchen wir aktuell aktiv den Dialog in der genossenschaftlichen FinanzGruppe zur Klärung nachhaltigkeitsbezogener Kundenbedürfnisse und organisieren intern Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten zum Themencluster Kerngeschäft/Innovation/Nachhaltigkeit.   

Die Fiducia & GAD betreibt aktive Innovationsarbeit mit eigenen Innovation Labs an den drei Standorten Karlsruhe, München und Münster. Auch unsere Innovationsarbeit ist den genossenschaftlichen Prinzipien von Solidarität, Partnerschaftlichkeit, Bodenständigkeit und Transparenz verpflichtet und weist somit Schnittmengen mit Nachhaltigkeitsthemen auf, z. B. Sharing Economy und Ausbau regionaler Vernetzungsmöglichkeiten.

Wir wissen, dass es ein völlig neues Innovationsklima braucht, um auch in Zukunft mit dem Wettbewerb mithalten zu können. Unser Innovationskonzept setzt auf die Ideenkraft und die Erfahrung unserer Mitarbeiter, gepaart mit einer engen Kooperation mit unseren Kunden. Innovation ist eine Unternehmensaufgabe und braucht Querdenker und Freiraum für gute Ideen.

Zu einem innovationsfreundlichen Klima gehört auch die entsprechende Arbeitsumgebung. Innovationsräume in Karlsruhe und München fördern schon heute Agilität, Kreativität und die Kollaboration der Mitarbeiter untereinander. In Münster dient das Innovationsforum schon seit langem als Impulsgeber für Trends.

Das Innovationsmanagement bietet neben den Räumlichkeiten ein Innovationsprogramm, das von der Förderung der Ideen über agile Projektphasen bis hin zu fertigen Produkten die Mitarbeiter der Fiducia & GAD sowie mit eingebundene Bankkunden intensiv und aktiv begleitet. Die Innovationskollegen unterstützen dabei mit unterschiedlichen Kreativmethoden (World Café, Design Thinking, Kanban, u. v. m.) oder Moderation von Workshops. Ziel sind die Förderung und das „Wachsenlassen“ von Ideen und kreativen Denkanstößen. Durch ein gut aufgestelltes Netzwerk mit anderen Innovationseinrichtungen wie dem ImpactHub in München und Ruhr oder dem CyberForum in Karlsruhe können Kontakte zu Start-ups, Fintechs oder Speakern hergestellt werden.

Verschiedene Formate wie MorgenMacher, Machertreffen, Internet of Things-Workshops und Hackathons sorgen für die regelmäßige Einbettung von Innovationsthemen und -impulsen in das Tagesgeschäft. Das „Macher-Spezial-Programm“ schließt an die genannten Regelformate an. Ziel ist es, Erfolg versprechende Ideen möglichst schnell und kostengünstig am Markt zu validieren und im besten Fall, nach erfolgreichem internem Pitch, als Start-up den Sprung ins anschließende Intrapreneurship-Programm zu schaffen.

Aktuell befinden sich mehrere Projekte mit direktem Nachhaltigkeitsbezug in einer solchen Testphase. Details können aus Wettbewerbsgründen erst zu einem späteren Zeitpunkt berichtet werden.

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