Nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Finanzmärkte gehen Hand in Hand. Beide sind längst Thema der globalen Politik, von der G20 über diverse UN-Gremien bis zur EU. Die Grundidee ist, dass Unternehmen Geschäftsmodelle entwickeln, die Energie und Ressourcen sparen, die Umwelt schützen, die Biodiversität erhalten, die Technologien zur Anpassung an den Klimawandel schaffen und die Menschenrechte achten.
Die dafür nötige Transformation ist universell, so wie es in den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, den SDGs, angelegt ist. Um sie zu erreichen, muss es Verbraucherinnen und Verbrauchern ermöglicht werden, nachhaltige Optionen und Geschäftsmodelle zu entdecken. Die Gesellschaft, aber auch Unternehmen fordern zunehmend von der Politik, Standards und einen Ordnungsrahmen für nachhaltiges Wirtschaften zu setzen.
Gerade im Privatsektor steckt die Umsetzung der
SDGs noch am Anfang, ist aber auf Branchenlösungen angewiesen. Ziel 17, „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“, ist deshalb besonders relevant. Der RNE bringt NGOs, Wissenschaft, Politik und Unternehmen miteinander ins Gespräch - auch in regionalen Clustern, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Der Nachhaltigkeitsrat fördert die Vernetzung mit den
RENN, den regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien.